In dem Beitrag „Kohlenhydrate – die Grundlagen“ haben wir erklärt, dass Kohlenhydrate der wichtigste Energielieferant für den menschlichen Körper sind. Das Rückenmark und das Gehirn benötigen die Energie aus den Kohlenhydraten um voll leistungsfähig zu sein. Weiterhin enthalten einige Kohlenhydratquellen wichtige Nährstoffe und zahlreiche Ballaststoffe.
Dennoch fällt es immer wieder schwer sich für die richtigen und guten Kohlenhydrate zu entscheiden.
Dagegen soll diese Auflistung von guten Kohlenhydratquellen helfen. Sie kann problemlos als Einkaufsliste genommen werden, da die hier angegebenen Kohlenhydratquellen zu einer gesunden Ernährung beitragen.
Wichtig: Auf individuelle Allergien oder Unverträglichkeiten muss natürlich gesondert geachtet werden.
Welche Kohlenhydratquellen kann man grundsätzlich empfehlen?
Zu den einzelnen Kohlenhydratquellen zählen das Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Reis, Haferflocken, Kartoffeln und Hülsenfrüchte.
Wichtiges zu Obst & Gemüse: Ein Sprichwort sagt “Obst und Gemüse…nimm 5 am Tag“. Damit ist gemeint, dass man pro Tag 5 Hände voll Obst und/oder Gemüse essen soll. Eine sinnvolle Aufteilung scheint hier 4 Portionen Gemüse und 1 Portion Obst zu sein. Eine Mindestmenge von etwa 800 Gramm sollten am Tag für eine gesunde Ernährung erreicht werden.
Es gibt kaum ein Gemüse auf das verzichtet werden muss. Grundsätzlich liefert es viele Vitamine und Nährstoffe. Obst liefert zwar auch Vitamine und Nährstoffe, es enthält aber auch viel mehr Zucker als das Gemüse. Deswegen ist Gemüse hier zu bevorzugen.
Man kann sagen, “Gemüse leistet das was Obst verspricht.“
Welche Kohlenhydratquellen können nun genau empfohlen werden?
Gemüse: nahezu alles
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Obst: das meiste aber nur in Maßen!
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Weitere: Immer die Gesamtkalorienzahl beachten
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Noch ein abschließender Hinweis zu den Kohlenhydratquellen
Diese Kohlenhydratquellen sind zwar grundsätzlich alle gesund, jedoch gibt es einige Unterschiede die einigen Ernährungsformen wie zum Beispiel in einer Kalorienreduzierten Ernährung den Unterschied ausmachen können.
Auch wenn all diese Nahrungsmittel aus gesundheitlicher Sicht gegessen werden könnten ist es in diesem Fall wichtig, auf die Gesamtkalorien der Nahrungsmittel zu achten. So haben zum Beispiel Kartoffeln auf 100 Gramm gesehen viel weniger Kalorien als Reis. Diese Unterschiede sollte man stets im Hinterkopf behalten.